Frauenfußball SV Motor Altenburg/ FSV Meuselwitz - 5. Spieltag 09

 

Trotz teilweise schlechtem Spiel hoch gewonnen 
Münchenbernsdorf – Motor Altenburg/FSV Meuselwitz 0:14

14 Tore gab es auswärts für die Altenburger Frauen, aber es war trotzdem nur ein zweitklassiges Spiel!

Die Zielstellung vor Beginn war klar, ein Sieg und viele Tore gegen den vermeintlichen Zwerg in der Landesklasse zu erzielen. Es ging gut los für die Gäste. Der erste Angriff, dass erste Tor. Sophie Pröhl nutzte die erste Möglichkeit nach 60 Sekunden und zeigte den Gastgebern wer das Spiel bestimmt! 1:0 für Motor. Ein Schützenfest bahnte sich an. Alexandra Rauschenbach (6., 14.), Katrin Beer (24.), und Janine Bludau (34., 38., 42.) konnten nachlegen und stellten mit ihren Toren den 7:0 Halbzeitstand her.

Münchenbernsdorf spielte von Beginn an in Unterzahl. Nur acht Spielerinnen konnte der Gastgeber aufbringen aber die kämpften als ging es um alles. Klar sah der Schiri einige Sachen falsch aber bei so einer Führung sollte man wirklich nicht jede Situation diskutieren. Ganz  schlimm für den Altenburger Trainer war, dass sich ausgerechnet Leistungsträger provozieren ließen, und unpassend reagierten. Das spiegelte sich auch deutlich im Spiel wieder. Waren die Münchenbernsdorfer so fair und spielten nur zu acht, sollte man doch den Hut davor ziehen und keinen Spielabbruch wegen technischer Überlegenheit provozieren.

Lob kam jedenfalls wenig von Trainer Buhl, trotz der 7 Tore. Das fußballerische Können der Altenburgerinnen blitzte zwar hin und wieder auf, aber nicht mehr als vier Spielerinnen konnten den Trainer überzeugen.

Umgestellt, um mehr Druck zu machen, begann Altenburg die zweite Hälfte. Janine Bludau wollte unbedingt das Heft in die Hand nehmen. Die Belohnung folgte. Nur drei Minuten nach wieder Anpfiff das 8:0 für die Gäste. Katrin Beer zeigte nur vier Minuten später ihr Potential und schoss das Zweite ihrer vier Tore an diesem Tag. In der 67. und 73. Minute wurde ihre gute Leistung mit dem nächsten Treffer belohnt. Katrin ist eher eine Spielerin, die Tore vorbereitet. Heute zeigte sie Torjägerqualitäten. Nina Kleszewski fleißig und unauffällig, kam in der 78. Minute zu ihrem Treffer. Olivia Then setze dann noch den Abschluss zum 14. Treffer gegen Münchenbernsdorf. 14 Tore klingen gut, aber man sollte auch sehen dass der Gastgeber aus Münchenbernsdorf trotz gutem Kampf nicht wirklich dagegen halten konnte.

Trainer Buhl hätte statt der vielen Tore am Ende lieber ein ordentliches Spiel seiner Mannschaft gesehen. Es zeigte sich, dass Fußball auch ein ganzes Stück Kopfsache ist, so wie es ein Schild über der Umkleidekabine aussagt. Das müssen sich die Frauen wohl noch einmal verinnerlichen.

 

 
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