Frauenfußball SV Motor Altenburg/ FSV Meuselwitz - Pokal 2 09

 

Motor Frauen erwartungsgemäß im Pokal ausgeschieden!

SV Motor Altenburg / FSV Meuselwitz - 1. FC Gera 03 0:7

Im Landespokal der Frauen kam es im Waldstadion zu einer sehr interessanten Begegnung zwischen der Landesklasse-Elf von Motor Altenburg und der Regionalligamannschaft vom 1. FC Gera. Das die krassen Außenseiter stellenweise gut mithielten, traute man im Vorfeld der jungen Mannschaft um Trainer M. Buhl kaum zu.

In den ersten 20 Minuten konnten die Gastgeberinnen spielerisch sogar ein paar Akzente setzen und wollten ein frühes Gegentor vermeiden. Das Spiel aber kontrollierten die Geraer und machten richtig Tempo. Nach 18 Minuten war Karolin Heimer im Tor nur zweiter Sieger gegen Aileen Osterwald, die im Nachschuss das 0:1 erzielte. Mit zwei weiteren Treffern im ersten Spielabschnitt, schraubte die Geraerin ihre Torkonto auf drei Treffer hoch. Dann waren die Motorfrauen kurzzeitig von der Rolle und mussten innerhalb von 5 Minuten weitere Gegentore hinnehmen. Von ihren Mittelfeldspielerinnen im Stich gelassen, konnte die Motor-Abwehr nicht verhindern das Julia Chautka und Marie Preller mit ihren Toren den 0:5 Halbzeitstand herstellten.

Trotz aufbauender Worte in der Pause und mit frischem Elan aus der Kabine kommend, konnte man sich dem Druck der Gäste nicht entziehen. Der Ball lief bei den Gästen einfach besser und die wenigen Entlastungsangriffe der Altenburgerinnen waren zwar gefährlich, brachten aber am Ende nichts ein. Veronika Freund im Geraer Tor, glänzte mit ein paar wenigen Paraden und hielt ihr Gehäuse über 90 Minuten sauber. Nicht so gut erging es der Altenburger Torfrau, die in der 73. und 82. Minute noch zweimal hinter sich greifen musste. Mit Elisa Trepschinski und Julia Kremke, konnten sich zwei weitere Gäste in die Torschützenliste einschreiben. Das im zweiten Spielabschnitt nur so wenig Gegentore fielen, war unter anderem ein Verdienst von Torfrau Karolin Heimer und lag zum Teil auch an der fehlenden Schussgenauigkeit der Gäste.

So blieb es beim 0:7, aus Altenburger Sicht nicht ganz unerwartet. Über weite Strecken hielt man gut mit und zeigte den notwendigen kämpferischen Einsatz, doch der Klassenunterschied war letztendlich zu deutlich. Verstecken müssen sich die Altenburgerinnen mit Ihrer Leistung jedoch nicht und können darauf aufbauend den nächsten starken Gegner Pöllwitz empfangen. Allerdings wird eine Leistungssteigerung im Mittelfeld notwenig sein.

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden